Psychische Gesundheit ist längst kein Nischenthema mehr – sie ist zur tragenden Säule moderner Arbeitskultur geworden. In einer Zeit, in der Tempo, Komplexität und digitale Reizüberflutung stetig zunehmen, leiden immer mehr Beschäftigte unter Stress, innerer Anspannung oder Erschöpfung. Für Arbeitgeber ist es daher essenziell, mentaler Gesundheit nicht nur Raum zu geben, sondern aktiv Verantwortung zu übernehmen.

Was du über Lohn und Gehalt wissen solltest

Lohn und Gehalt sind zentrale Themen im Berufsleben und betreffen uns alle. Doch wie setzt sich dein Gehalt eigentlich zusammen? Welche Faktoren beeinflussen es, und was solltest du darüber wissen, um den Überblick zu behalten? In diesem Beitrag erfährst du die wichtigsten Grundlagen rund um Lohn und Gehalt und wir stellen dir unseren Lohnrechner vor!

Die Zusammensetzung deines Gehalts

Dein Gehalt besteht nicht nur aus dem Grundlohn, der auf deinem Arbeitsvertrag steht. Es setzt sich oft aus mehreren Bestandteilen zusammen:

  • Grundgehalt: Dies ist der feste Betrag, den du monatlich für deine Arbeit erhälst. Er bildet die Grundlage deines Einkommens und wird als Gehalt bezeichnet. Der Verdienst kann aber auch auf Stundenbasis berechnet werden, abhängig von der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit. Hier spricht man dann eher von Lohn.
  • Zuschläge: Je nach Branche und Job kannst du zusätzliche Zahlungen erhalten, wie zum Beispiel Schichtzuschläge, Überstundenvergütungen oder Gefahrenzulagen.
  • Prämien und Boni: In vielen Unternehmen gibt es leistungsbezogene Prämien, Jahresendboni oder Erfolgsbeteiligungen, die dein Gehalt erhöhen können.
  • Sachleistungen: Auch nicht-monetäre Leistungen wie Firmenwagen, Essenszuschüsse oder Fortbildungen können Teil deines Gehaltspakets sein.

Brutto vs. Netto: Was bleibt übrig?

Ein zentraler Punkt beim Thema Gehalt ist die Unterscheidung zwischen Brutto- und Nettogehalt. Dein Bruttogehalt ist der Betrag, den du vertraglich vereinbart hast und der vor Abzügen auf deinem Lohnzettel steht. Das Nettogehalt ist der Betrag, der nach Abzug von Steuern, Sozialabgaben (wie Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) und eventuell weiteren Posten (z. B. Kirchensteuer, Zusatzversicherungen) auf deinem Konto landet.

Steuern und Abgaben

Ein großer Teil deines Bruttogehalts geht für Steuern und Sozialabgaben drauf. In Deutschland zählen dazu die Lohnsteuer und gegebenenfalls die Kirchensteuer. Zudem zahlst du Beiträge zur gesetzlichen Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Diese Abzüge sind gesetzlich geregelt und variieren je nach Gehaltshöhe und persönlichen Umständen (z. B. Steuerklasse, Kinderfreibeträge).

Lohnnebenkosten: Was dein Arbeitgeber zusätzlich zahlt

Neben deinem eigentlichen Gehalt trägt dein Arbeitgeber noch weitere Kosten, die als Lohnnebenkosten bezeichnet werden. Dazu gehören unter anderem die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, die Beiträge zur Unfallversicherung sowie eventuell Kosten für die betriebliche Altersvorsorge oder Zuschüsse zu Fahrkarten und Mahlzeiten. Diese Kosten beeinflussen den Gesamtaufwand deines Arbeitgebers für deine Beschäftigung.

Tarifverträge

Dein Gehalt kann stark davon abhängen, ob dein Arbeitgeber tarifgebunden ist. In vielen Branchen gibt es Tarifverträge, die Mindestgehälter und Lohnsteigerungen regeln. Diese Tarifverträge bieten dir eine gewisse Sicherheit, da sie garantieren, dass du nicht unter einem bestimmten Satz bezahlt wirst. In tarifungebundenen Unternehmen oder Branchen, in denen kein Tarifvertrag gilt, sind Gehälter oft individuell verhandelbar und können stärker variieren.

Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Urlaubsgeld

Zu deinem Gehalt gehören auch Leistungen wie die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, falls dein Arbeitgeber diese zahlt. Im Krankheitsfall zahlt dein Arbeitgeber in der Regel bis zu sechs Wochen dein volles Gehalt weiter, bevor die Krankenkasse einspringt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind zusätzliche Zahlungen, die jedoch nicht in allen Arbeitsverträgen oder Branchen üblich sind.

Nice to know: Laut dem Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) hat ein Arbeitnehmer erst nach vier Wochen ununterbrochener Beschäftigung im neuen Job Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber in den ersten vier Wochen der Beschäftigung bei Krankheit nicht verpflichtet ist, den Lohn fortzuzahlen.

Nutze unseren Lohnrechner

Um genau zu erfahren, wie sich dein Gehalt im Vergleich zu anderen Berufsgruppen und Positionen verhält, kannst du unseren Lohnrechner auf unserer Website verwenden. Er hilft dir, einen klaren Überblick über deine Einkommenssituation zu bekommen und mögliche Gehaltsziele zu definieren. Mit diesem Wissen bist du gut gerüstet, um die verschiedenen Aspekte deines Gehalts zu verstehen und den Überblick über deine Einkünfte zu behalten. Schau doch mal rein: HIER

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