Fahrer:in (d) werden: Die stille Kraft hinter frischen Backwaren

Du bist gern unterwegs, zuverlässig und hast kein Problem damit, früh aufzustehen? Dann könnte der Beruf als Fahrer:in in der Bäckereibranche genau dein Ding sein! Du sorgst jeden Tag dafür, dass frische Brötchen, Brote und Kuchen pünktlich dort ankommen, wo sie gebraucht werden – in den Filialen, Cafés oder bei Kund:innen. In diesem Beitrag erfährst du, was dich in deinem Arbeitsalltag erwartet, welche Voraussetzungen du mitbringen solltest und welche Perspektiven dieser Beruf bietet.

Dein Einstieg in den Beruf

Für den Job als Fahrer:in in der Bäckereibranche brauchst du in der Regel keinen klassischen Ausbildungsberuf, aber du solltest einen Führerschein der Klasse C oder CE besitzen – also einen für Lkw. Manche Betriebe setzen auch den Führerschein der Klasse B voraus, wenn kleinere Lieferfahrzeuge gefahren werden. Eine gute körperliche Verfassung, Zuverlässigkeit und Spaß am Fahren sind ebenfalls wichtig. Berufserfahrung im Lieferverkehr oder im Lebensmittelbereich ist ein Plus, aber kein Muss.

Dein Arbeitsalltag: zuverlässig, aktiv, unterwegs

Als Fahrer:in bist du ein wichtiger Teil des Teams. Ohne dich würden die Regale morgens leer bleiben. Deine Aufgaben sind vielfältig:

• Lieferung frischer Backwaren Du belieferst täglich Filialen oder Kund:innen mit frischen Produkten – und das oft schon am frühen Morgen.
• Be- und Entladen: Du sorgst dafür, dass alle Produkte sorgfältig ins Fahrzeug geladen und am Zielort ordnungsgemäß ausgeladen werden.
• Fahrzeugpflege: Du hältst dein Fahrzeug in Schuss – sauber, sicher und immer einsatzbereit.
• Kommunikation mit Produktion und Verkauf: Du bist Bindeglied zwischen Backstube und Ladenverkauf – oft gibst du Rückmeldungen weiter oder bekommst Feedback aus den Filialen.

Herausforderungen, die du meistern kannst

Früh aufstehen ist Teil des Berufs – viele Touren starten in der Nacht oder am sehr frühen Morgen, damit die Filialen pünktlich öffnen können. Auch Wochenend- oder Feiertagsarbeit kann vorkommen, besonders in größeren Betrieben. Du solltest dich auf körperliche Arbeit einstellen: Kisten tragen, viele Ein- und Ausstiege und konzentriertes Fahren gehören zum Alltag. Und ja – der Verkehr kann manchmal nerven, aber mit einem kühlen Kopf meisterst du auch das.

Was du verdienen kannst

Dein Gehalt richtet sich nach Region, Betrieb und Arbeitszeiten. Besonders bei Nacht-, Feiertags- oder Wochenendarbeit bekommst du Zuschläge, die sich positiv aufs Konto auswirken. Manche Betriebe bieten auch Zusatzleistungen wie Mitarbeitervergünstigungen oder Essenszuschüsse.

Wie es weitergehen kann: deine Perspektiven

Wenn du gern langfristig in der Branche arbeiten möchtest, stehen dir viele Türen offen. Du kannst dich zum Beispiel zur:zum Berufskraftfahrer:in weiterbilden oder mit Zusatzqualifikationen wie Ladungssicherung oder Hygieneschulungen punkten. Auch ein Aufstieg in die Tourenplanung oder in den Fuhrparkbereich ist möglich, wenn du Lust auf mehr Verantwortung hast.

Ein Job mit Verantwortung und Bewegung

Als Fahrer:in bist du zwar meist allein auf der Straße unterwegs, aber dein Job ist ein echtes Teamding. Du sorgst dafür, dass alle pünktlich ihre Lieblingsbrötchen bekommen – und das Tag für Tag. Wenn du einen verlässlichen Job suchst, bei dem du aktiv bist und weißt, was du geschafft hast, sobald die Tour endet, dann bist du hier genau richtig.